Kategorie: Pajaru
Tenuta del Pajaru liegt in Manduria, nur wenige Kilometer vom Meer entfernt, in einem Gebiet, das sich über die Magna Graecia bis zur Halbinsel Salento erstreckt. Die Landschaft ist geprägt von endlosen Weiten ockerroter Erde, die auf den ersten Blick Wärme ausstrahlt, und jahrhundertealten Olivenhainen. Die Kalkböden enthalten hohe Konzentrationen an Eisen- und Aluminiumhydroxiden, Quarzelementen und Tonmineralien. Trotz des milden Klimas und der vielen Sonnentage im Jahr ist die Landwirtschaft in diesem Gebiet aufgrund der großen Mengen an kompaktem Kalkstein eine Herausforderung und erfordert Opferbereitschaft und Hingabe. Hier werden ausschließlich Rebsorten aus dem mittleren Süden Apuliens und der Salento-Halbinsel angebaut: Nero di Troia, Primitivo und Negroamaro. Die daraus entstehenden Weine sind warm und schmeichelnd, das Ergebnis der knochenharten Handarbeit, die noch immer wie seit Generationen in den Reihen unter der sengenden Sonne stattfindet.
Das wachsende Umweltbewusstsein veranlasste die Familie, auf ihren Weingütern auf biologischen Weinbau umzustellen. Respekt vor natürlichen Zyklen, nicht-invasive Anbautechniken und eine sorgfältige Bearbeitung der Rebstöcke, die die ursprünglichen und authentischen Merkmale jedes Weinbaugebiets hervorhebt, stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Familienphilosophie der Familie De Cerchio.
Die Familie De Cerchio hat sich seit jeher der Philosophie der Spontangärung verschrieben. Diese Weinbereitungsmethode beweist, dass die Arbeit bereits im Weinberg beginnt. Gezielte Anbautechniken tragen maßgeblich dazu bei, dass ausreichend Hefen in den Keller gelangen und dort einen natürlichen Transformationsprozess durchlaufen. Die natürliche Selektion verschiedener Sorten verleiht den Weinen somit ein authentisches, reiches Aroma. Die Familie De Cerchio hat sich diesem Produktionsansatz verschrieben, und jede Flasche ihres Weins bietet nur die Gaben von Mutter Natur. Daher sind die Weine komplex, der reinste Ausdruck ihrer Herkunft und vermögen die unverwechselbarsten Eindrücke zu wecken.